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Freitag, 9. Juli 2021

Tesla Grünheide: Test der Lackierstraßen ohne Lackauftrag

Der kolportierte "Probelauf" der Lackierstraße Tesla Grünheide erfolgte OHNE Auftrag von Lack, Füller oder anderen Beschichtungevorgängen. Verwendet wurden nur Rohkarossen aus anderen Teslawerken, die vor Ort gebracht wurden. Also reiner Trockenlauf.

Das geht aus einem Antwortschreiben des zuständigen Umweltministeriums auf meine Anfrage zur fehlenden Abgasreinigung zum Zeitpunkt des Tests hervor.

" mit Mail vom 21.06.2021 beschwerten Sie sich darüber, dass seitens Tesla gegenwärtig ohne Absaugung und ohne Abgasbehandlung im Rahmen von Lackiervorgängen von Rohkarossen VOC emittiert würden. Als Beleg, dass dies so sei, verwiesen Sie auf ein beigefügtes über die Plattform YouTube veröffentlichtes Video vom 20.06.2021.

...... dort seien die nicht mit der Lackiererei verbundene RTO und 2 geprimerte Rohkarossen im nicht geschlossenen Lackiergebäude zu sehen.

Da ich für die immissionsschutzrechtliche Überwachung der in Errichtung befindlichen Lackiererei von Tesla zuständig bin, habe ich Ihre Beschwerde zum Anlass genommen und die Lackiererei von Tesla am 25.06.2021 im Rahmen einer unangemeldeten Kontrolle überprüft.

Die Kontrolle hat Ihren Hinweis nicht bestätigt. In der Lackiererei waren keine Indizien dafür feststellbar, dass bis zum Zeitpunkt der Kontrolle bereits Lackierungen von Rohkarossen erfolgten. Weder waren lackiertypische Verunreinigungen der Lackieranlagen, noch für Lackierungen typische Gerüche feststellbar, noch anderweitige etwaige erfolgte Lackierungen belegende Feststellungen möglich.

Allein die im Video, wenn auch nur sehr schwer, aber doch zu sehenden Rohkarossen, sind nicht geeignet, Ihre Annahme der erfolgten Lackierung zu belegen."

Danke an den zuständigen Mitarbeiter, daß dieser auch solchen Hinweisen nachgeht.

Ich kann nur jeden, der etwaige Rechtsverletzungen Teslas beobachtet, dazu ermutigen, diese auch zu melden: die zuständigen Behörden prüfen diese. 

Gruß    SRAM

 Tesla Grünheide: Giftgastank widerrechtlich errichtet

Tesla hat in Grünheide einen Tank für das bei Brand hochtoxische Rauchgase emittierende und außerdem wassergefährdende Kältemittel 2,3,3,3-Tetrafluorpropen, besser bekannt unter dem Kürzel R1234yf, wiederrechtlich ohne Baugenehmigung errichtet:

Das ist neben dem widerholten Rechtsbruch von Tesla vorallem deshalb bemerkenswert, weil es zeigt, daß Tesla auch in Zukunft das hochgefährliche und brennbare Kältemittel statt die umweltfreundliche und ungefährliche Alternative CO2 verwenden wird.

Gruß    SRAM


Freitag, 21. Mai 2021

 Tesla Grünheide wird zum Störfallbetrieb

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/internes-gutachten-in-der-tesla-fabrik-koennten-sich-explodierende-gaswolken-und-giftige-reizgase-bilden-a/

Bemerkenswert ist nicht nur, daß offenbar große Mengen hochbrennbarer und detonationsfähige Dampfgemische bildender Lösemittel gehandhabt werden, was ein Sicherheitsbetrachtung Stufe 3 bzw. HAZOP erforderlich macht, sondern auch wozu das erwähnte n-Butylacetat dient: dieses ist ein für lösemittelhaltige Lacke verwendetes Lösemittel !

Die ach so grünen Tesla-Fahrzeuge werden also (zumindest teilweise) nicht mit umweltfreundlichen Wasserlacken, wie bei Deutschen Fahrzeugherstellern seit langem üblich, sondern mit lösemittelbasierten Lacken lackiert ! ......ist wahrscheinlich billiger......

Noch doller ist die Verwendung großer Mengen Tetrafluorpropen, besser als R1234yf bekannt: brennt oder explodiert dieses, werden massive Mengen hochtoxischer Flussäure freigesetzt, die Leben und Wasser in weitem Umkreis gefährden können. 

Von wegen Grün........ 

Gruß   SRAM