Montag, 29. Mai 2017


Informationen zum Induktiven Laden während der Fahrt:

http://www.fabric-project.eu/index.php?option=com_k2&view=itemlist&layout=category&task=category&id=38&Itemid=228


Gruss   SRAM

6 Kommentare:

  1. Liest sich ganz interessant.
    Ist da seit 2014 nochmal etwas passiert?

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  2. Teststrecke läuft.... Ist ein dickes Brett, aber lohnend. Und eindeutig staatliche Infrastrukturaufgabe.

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    1. Oh, wenn der Staat das machen soll, dann warte ich mal noch geduldig 10-20 Jahre.

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    2. Im Gegensatz zu punktuellen "Ladestation" funktioniert das induktive Laden während der Fahrt nur, wenn eine große kritische Masse an angebotenen Strecken und Fahrzeugen zusammenkommt. Das geht nur über staatlich koordinierte Planung, Normung und Implementierung.

      Es ist meist so, daß am Anfang einer Entwicklung Rosinen Picken (Infrastruktur nur für wenige und zahlungskräftige Kunden) tragfähig ist, aber wenn es dann zum kostensparenden Massenmarkt kommen soll, sind nunmal harte und einheitliche Spezifikationen in möglichst großem Gebiet notwendig (denk mal an Eisenbahnspurweite oder Netzfrequenz des Hochspannungsverteilernetzes).

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    3. Wäre schön, wenn der Staat das implementieren könnte.

      Allerdings glaube ich erst dran, wenn ich es sehe (und bezahlen muss).

      Mein Unglaube stammt bezüglich Autobahnausbau aus schlechten Erfahrungen in letzter Zeit hier im Osten. Die A14 sollte schon längst fertig sein, aber die Planer haben es noch nicht geschafft, eine rechtlich einwandfreie Planung abzuliefern, so dass geplante Teilstrecken bisher fast immer vom BUND gerichtlich "abgeschossen" wurden. Das gleiche Problem bei der Westumfahrung von Halle(Saale).

      Bis der Staat die Notwendigkeit erkennt, dass das induktive Laden auf Autobahnen hilfreich ist und sich entschließt das einzubauen, könnte es zu spät sein. Wenn ich mir so die Bestrebungen anschaue, die Autobahnen mehr oder weniger zu privatisieren, dann wird mir Angst und Bange. Aber vielleicht kann die "Autobahngesellschaft" (oder was auch immer da als Konstrukt entstehen soll) dann dazu verpflichtet werden, derartige Technik einzubauen.

      Ich werde mal einfach nichts erwarten. Vielleicht werde ich dann irgendwann positiv überrascht?

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    4. Eine privatisierung der Autobahnen wäre natürlich die beste Lösung. Dann würde auch endlich der Ausbau an die Verkehrsbelastung angepaßt, schließlich kann man dann mehr verdienen. Ich sehe nur die Gefahr, daß unsere Politiker dann garkeine Flächen mehr für den Strassenbau zur Verfügung stellen, wenn sie nicht in der Verantwortung sind. Um den "ein Bauer blockiert alles" Effekt auszuschließen, bedarf es nunmal des Instrumentes Zwangsenteignung....

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