Dienstag, 19. April 2016



Danke Naheris !


Ich konnte es ja erst garnicht glauben, daß solch ein Text im fanboy-forum zu finden ist:


Zitat: 


Ja, der Mythos vom Vorsprung des AP. So cool der AP ist, das einzige wirklich besondere ist, dass man die Hände eine lange Zeit vom Lenkrad nehmen kann. Und nicht einmal dort waren Tesla die Ersten. Das war Mercedes (mit Dose am Lenkrad), VW (mit Steuerimpulsen in den Bus) und zwei Jahre vor Tesla Infiniti (ganz regulär). Auch der Hyundai Genesis fährt alleine (wenn man die Lenkradprüfung per Code abschaltet) - auch schon ein Jahr länger als Tesla überhaupt Spurhaltung hat. Videos kann man auf Youtube finden.

Für eine Technologieführerschaft hat Tesla einfach zu wenige Sensoren verbaut. Das wird auch dadurch ersichtlich, dass die erste und einzige Zulassung für wirklich teilautonomes Fahren mit einem Serienfahrzeug auf Autobahnen (Freeways) nicht Tesla erhalten hat, sondern Mercedes. In Nevada. Und das obwohl Tesla da die Gigafactory stehen hat.

Der einzige echte Vorteil, den der AP derzeit hat ist die OTA-Upgradefähigkeit. Die aber auch ein inhärenter Nachteil ist, unter anderem, weil dies erlaubt Beta-Software an den Nutzer heraus zu geben, mit immer neuen Überraschungen. Das können sich andere nämlich glücklicherweise nicht leisten. Eine Rückrufaktion ist ein sehr teurer Grund dafür, seine Software vor der Auslieferung komplett zu testen. Aber vielleicht gehört es ja zur Tesla-Experience nach jedem Patch die Fehler zu suchen anstatt alle halbe Jahre nach einem Reifenwechsel einfach ein klein wenig besseres Auto ohne Zipperchen abzuholen. ;)

Und bitte nicht mit "aber mein Auto hat Summoning gelernt" argumentieren. Das hat man schon seit dem D-Day mitgekauft. Es wurde nur erst über ein Jahr später aktiviert. Es wurde erst verkauft und dann geliefert. Bei anderen Herstellern ist es eben anders herum.


Gruß      


SRAM 

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