Freitag, 9. Dezember 2016



Tesla Jünger und Postfaktizität:  die absolute Synergetische Symbiose.....


Beitragvon hiTCH-HiKER » 7. Dez 2016, 11:00
Snuups hat geschrieben:Oder glaubt du ernsthaft eine Umweltvorschrift wiegt schwerer als ein komplettes Wirtschaftssystem inkl. Millionen von Personen die damit direkt und indirekt zu tuen haben?


Bei 400.000 Todesopfern jedes Jahr, die vorwiegend auf das Konto der zu laschen Umsetzung bereits existierender, gesetzlicher Bestimmung gehen, da werden spätestens die Gerichte sich für die Menschen und gegen die Quartalszahlen der Unternehmen entscheiden.


Tolles Beispiel für den Unsinn, den abgeschlossene Sektengruppen (hier: "Tesla-Jünger") durch selbstverstärkendes "Topper"-verhalten in der Gruppe hervorbringen:


- die ursprüngliche Veröffentlichung sprach von 7.000 pa (wie immer man dazu steht)


- daraus wurden dann 40.000 durch "Hochrechnung" auf die EU


- woraus der liebe Anhalter dann mal flugs 400.000 machte.....




(zur Einordnung der Zahl: Gesamttodesfälle Deutschland ca. 900.000 pa; d.h. fast die Hälfte der Todesfälle geht auf das Konto von Luftverschmutzung durch KFZ ? Never.....)


Ist genauso lächerlich wie das "Waldsterben" (inzwischen nach den Vorhersagen der Grünen aus den 80er Jahren sind wir bei einer Forstfläche von MINUS 160% angelangt..... irgendwie hat sich der Wald nicht daran gehalten.....), oder das "Robbensterben": nachdem über 600% des ursprünglich  von den "Experten" von Greenpeace genannten Bestandes tot angeschwemmt wurden, waren immer noch mehr als 60% des Gesamtbestandes übrig, der sich im übrigen innerhalb  von 3 Jahren (!) regeneriert hatte....


Im übrigen ist das Konzept "wenn die LD 50 bei 1.000 mg/m³ liegt, verursachen 1.000.000 mg Ausstoß eines Luftschadstoffes  500 Tote, egal welche Konzentration sich einstellt" ein derart unwissenschaftlicher, aber immer wieder gern angewandter Schwachsinn, daß jemandem, der sowas vertritt sofort aus dem Genpool der Menschheit ausgeschlossen gehört. (gibt es nicht ?  --> von wegen: siehe obige Diskussion oder die Diskussion um "Niedrigstrahlungsdosen").


Ich werde, sofern mich nicht ein Unfall dahinrafft, irgendwann an Abnutzung sterben. Natürlich trägen auch Luftschadstoffe dazu bei mich schneller abzunutzen, aber man "stirbt" nicht "AN XYZ", bestenfalls kann man einen Verlust an Lebensdauer ableiten. Den man dann aber einem Nutzen (in diesem Falle beispielsweise: "ich komme 20 Minuten früher an wenn ich mit dem Auto fahre" ) gegenüberzustellen wäre.


Aber huch: damit kann mann im Sinne der Postfaktischen Panikmache nun aber überhaupt nicht arbeiten, es könnte ja herauskommen, daß ich zwar 2 Minuten Lebenszeit verliere, aber 20 Minuten früher an meinem Ziel ankomme.....  ( eine logische Betrachtung von Problemen war schon immer der größte Feind der Totalvereifachenden Geistigen Neandertaler.....


Gruß      SRAM

2 Kommentare:

  1. Naja so unwichtig ist die Luftverschmutzung auch nicht. In China kürzlich Alarmstufe Rot ausgerufen, keiner soll das Haus verlassen. Zustände die ich nicht erleben will. Habe heute schon einen CO2 Sensor, damit ich die Werte mal bei uns beobachten kann. Die Entwicklung ist nicht gut, soviel ist zu verraten.

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  2. Ein CO2 Sensor ist für smog-Messungen absolut sinnlos, wenn, dann CO und NOX messen.
    CO2 Sensoren machen Sin für Lüftungssteuerung in Innenräumen, wenn die Personenzahl stark schwankt (Veranstaltungsräume, Besprechungszimmer u.ä.), weil man so bedarfsgerecht lüften kann.

    Gruß SRAM

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