Mittwoch, 2. August 2017


Tesla Model S crashtest:  ......Todesfalle auf Rädern

Das Tesla Model S ist beim crashtest der Versicherer (in USA sehr viel wichtiger als der staatliche crashtest, da sich daraus Versicherungsprämien ableiten) mit Pauken und Trompeten durchgefallen:




In der Realität wäre der Fuß des Fahrers vermutlich von der Bremsscheibe püriert worden.

Wäre aber nicht so schlimm gewesen, da er an einer Kopfverletzung, zurückzuführen auf den nicht ausreichend funktionierenden Gurt, verstorben wäre:

Der Kopf schlug voll mit der 106-fachen Erdbeschleunigung auf harte Bauteile auf --> Exitus des Fahrers ! Insgesamt wurde das Head Injury Criterion zu HIC 526 bestimmt.

(Zum Vergleich: der Fußraum der Mercedes E-Klasse verformte sich im selben Test nur um 6 cm maximal (Tesla: 28 cm !), Der Kopf des Fahrers hatte keinerlei Kontakt zu harten Teilen und der HIC beträgt nur 173.......)

Links zu den Testergebnissen:

http://www.iihs.org/iihs/ratings/vehicle/v/tesla/model-s-4-door-hatchback/2017?print-view

http://www.iihs.org/iihs/ratings/vehicle/v/mercedes-benz/e-class-4-door-sedan/2017?print-view

Fazit:   wer den  Tod nicht scheut fährt nicht mehr Lloyd, sondern Tesla Model S !


Gruß     SRAM

9 Kommentare:

  1. Immerhin scheint Tesla bei diesem Test das von Dir häufiger kritisierte Abfallen der Räder im Griff zu haben.

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  2. Sieh mal genau hin: gerade WEIL die Radaufhängung abgerissen ist, konnten sich Rad, Nabe und Bremsscheibe in den Innenraum bohren !

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  3. Teslafahrer stehen halt auf 'geisteskranke'bzw. 'haarsträubende' Beschleunigungen!

    SRAM, ein Lob für diesen blog und auch Dein Montreal begeistert mich jedes mal!

    Bist Du irgendwann mal damit auf einem Treffen?

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    1. Fahr in leider viel zu wenig...... Im August bekommt er Auslauf an den Bodensee..... :-)

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    2. Ich war mit meiner Kiste im Mai auf der classic world Bodensee. Empfehlenswert! (mal vom Tesla Stand abgesehen) ;-)

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  4. Bei einem von mehreren Crash-Szenario (small overlap) hat das Model S peinlicherweise für den Fahrer mit einem A für "Acceptable" abgeschnitten statt wie in allen anderen Bereichen und für alle anderen Insassen mit G für "Good". Also in etwas so wie frühere E-Klasse Modelle beim side impact, die dann ja auch alle schlimme Todesfallen waren.
    Klar muß Tesla nachbessern, ich glaube nicht, dass sie die Ergebnisse ignorieren werden. Für deinen öffentlichen und nachweislich falschen Spruch zum generellen Todesrisiko in Teslas würde ich dir als Firma Tesla eine Klage anhängen und dich in die Pleite prozessieren, aber dazu bist du zu klein und verwirrt (Letzteres soll heißen, zumindest ich habe ein bißchen Mitleid mit dir und deiner Wut - bitte zu meiner fortgesetzten Erheiterung so weiterhampeln) :D

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